Höchstspannungsleitung Röhrsdorf – Weida – Remptendorf, Abschnitt Ost (Röhrsdorf – Weida)

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Allgemeine Informationen

Vorhaben 14 des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG)

Das Vorhaben 14 soll die bereits vorhandene 380-kV-Freileitung zwischen Röhrsdorf (Sachsen), Weida und Rempten­dorf (beides Thüringen) durch eine neue Leitung mit gleicher Spannung ersetzen. Der Korridor­verlauf orientiert sich bis auf eine Aus­nahme an der bereits bestehenden Trasse. Es sollen leistungs­fähigere Hoch­strom-Leiterseile zum Einsatz kommen, die die Über­tragungs­kapazität um bis zu 40 Prozent erhöhen. Zusätzlich müssen die Umspann­werke an den End­punkten sowie in Weida angepasst werden. Nach Inbetrieb­nahme wird die bestehende Frei­leitung dann zurück­gebaut.

Das Vorhaben dient der Erhöhung der Über­tragungs­kapazität zwischen Sachsen und Thüringen. Es ist not­wendig, um die steigenden Mengen erneuer­barer Energien abzu­transportieren und ver­bessert die Ver­bindung der Netz­gebiete von 50Hertz und TenneT. Dies dient dem Transport von über­schüssiger Energie aus den ost­deutschen in die süd­deutschen Länder, die insbesondere aufgrund des Kern­energie­ausstiegs von Erzeugungs­defiziten geprägt sind. Das Vorhaben steht seit 2013 im Bundes­bedarfs­plan.

Raumbezug

Verfahrenstyp und Daten

Leitungsanlagen und vergleichbare Anlagen

Zuständige Behörde

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen

Tulpenfeld 4
53113 Bonn
Deutschland

Vorhabenträger

Öffentlichkeitsbeteiligung

elektronische Auslegung

Bundesnetzagentur
Deutschland

Verfahrensinformationen und -unterlagen